Stammtisch der WMF am Mittwoch den 27.11.2024 um 19:00 Uhr im Bornholdt
Gäste sind herzlich willkommen. Wir freuen uns immer über Anregungen, neue Ideen und gute Gespräche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bericht aus der TWKA-Sitzung vom 05.11.2024
Die WMF kann den Antrag der SPD auf Kontrolle der Straßenreinigung durch das Amt Mitteldithmarschen nicht unterstützen. Wir bevorzugen hier bei Versäumnissen eher mit Augenmaß vorzugehen. Verwundert haben uns in der Begründung die angebrachten Beispiele der touristisch bedeutsamen Gebäude u.a. wie Dom, Museen und dem Alten Pastorat. Die WMF ist der Meinung, dass es rund um den Dom und dem neuen Landesmuseum keinerlei Beanstandungen gibt. Und schon gar nicht die Gehwege am Landwirtschaftsmuseum oder am Alten Pastorat, die beständig und mit Hingabe von den Mitarbeitern der Stiftung Mensch gepflegt werden.
Die WMF ist überwältigt von dem Antrag und der Begründung eines selbst betroffenen Vaters und Lehrers an der Astrid-Lindgren-Schule, auf Fußgängerüberquerung durch eine Ampel oder einem Zebrastreifen über die Österstraße, damit die Schulkinder der Astrid-Lindgren- Schule, sowie alle Mitarbeiter der Stiftung Mensch sicher und gefahrlos die B431 überqueren können. Unterstützt wird der Antrag von Lehrern und Eltern der Astrid-Lindgren-Schule, sowie der Stiftung Mensch. Die Antragsteller sehen sich in der Pflicht, für die Rechte der Kinder, Schüler und Mitarbeiter einzutreten, wie dies auch in der UN-Behindertenrechtskonvention gefordert wird. Die WMF empfiehlt eine sichere Querung der Bundesstraße ausschließlich durch eine Ampelanlage, weil ein Zebrastreifen eine gewisse Sicherheit nur vorgaukelt und von Menschen mit und ohne Handicap nicht richtig eingeschätzt werden kann.
Weiter unterstützt die WMF den Antrag eines Anwohner-Ehepaares aus dem Heuermannsweg, auf eine Einbahnstrassenregelung in Richtung Österstraße, um den Verkehrsfluß der Fahrbahnbreite anzupassen und damit die Gefahr für Fußgänger zu minimieren.Zusätzlich empfiehlt die WMF das Befahren der Straße durch Radfahrer in beide Richtungen zu erlauben. Auch dieser Antrag wurde durch den Ausschuß auf den Weg gebracht.
Herr Albertsen, Stadtmanager, berichtete über die zahlreichen, erfolgreichen Veranstaltungen in Meldorf in diesem Jahr und über geplante Veranstaltungen in 2025. Viele Meldorfer wird es freuen zu hören, dass durch das Engagement eines Meldorfer Gastronomen, das Meldorfer Maifeuer wiederbelebt werden soll.
Claudia Wichelmann
Jahreshauptversammlung 2024 am Dienstag, den 15. Oktober 2024 um 19:00 Uhr bei „Da Bruno“
Auf der jährlichen „Pflichtveranstaltung“ Jahreshauptversammlung haben wir unsere stellvertretende Vorsitzende Claudia Wichelmann und unseren Schriftführer Waldemar Herzberg in ihren Ämtern bestätigen können. Jahresrückblich und ein Ausblick auf die Aktivitäten des kommenden Jahres waren weitere Themen. Im Anschluß an die Sitzung haben wir noch in gemütlicher Runde gegessen – auch das gehört in der Wählervereinigung immer dazu.
Stammtisch der WMF am Dienstag den 17.09.2024 um 19:00 Uhr im Bornholdt
In kleinerer Runde haben wir uns im September zum 2. Stammtisch eingefunden. Hauptthemen des Abends waren die Veranstaltungsplanungen für das restliche und das kommende Jahr.
Bau- und Umweltausschuß am 10.09.2024
Es geht vorran mit der Bauplanung in Meldorf! Auf der Ausschußsitzung wurden durch die Bauplaner erste Ideen für eine Bebauung des Gebietes südlich des Aldra Geländes vorgestellt. Die ersten Vorschläge kamen bei den Vertretern im Ausschuß sehr gut an, weitere Vorschläge aus dem Plenum werden nun eingearbeitet und dann in nächsten Schritten auch veröffentlicht. Wir freuen uns, dass sich hier auf Planungsseite schnell etwas bewegt und haben mit unserem Antrag zu diesem Thema zum Glück eine positive Grundstimmung getroffen.
Konstruktiv wurde auch über die Entwicklung der Innenstadt, insbesondere der Kampstraße, sowohl baulich, als auch verkehrstechisch gesprochen. Zur Zeit ist die Stimmung im BUA sehr konstruktiv, und weniger Parteipolitisch. Wir als WMF freuen uns darüber, den mehr meldorf geht immer – vor allem, wenn alle mitmachen!
TWKA am 08.07.2024
Im letzten Ausschuss für Tourismus, Wirtschaft und Kultur standen verschiedenste Themen auf der Tagesordnung die im großen und ganzen unproblematisch und ohne konträre Meinungen der einzelnen Parteien auf den Weg gebracht wurden.
Die Aufgaben des Tourismus werden bis auf weiteres auf das Amt übertragen, für neue Baumpflanzungen im Klimapark werden € 3000 bereitgestellt, Standorte für mögliche E-Ladesäulen diskutiert, die Parksituation in der Süderstraße wurde thematisiert. Die Fahrradwege in der Promenade und im Weidendammsweg werden ertüchtigt und weitere Bügel zum Abstellen von Rädern angeschafft. Außerdem hat der Stadtmanager Simon Albertsen seinen Tätigkeitsbericht gegeben und über die Zuordnung neuer Aufgaben für die nächsten Jahre wurden besprochen. Im nichtöffentlichen Teil ging es um das interkommunale Gewerbegebiet in Schafstedt. Insgesamt eine Sitzung, die mal wieder zeigt, wie vielseitig und vielschichtig die ehrenamtliche Arbeit in der Stadtvertretung ist.
Radtour der WMF
Die WMF bewegt sich! Nicht nur in der Stadtvertretung, in den Ausschüssen und Fraktionssitzungen – auch aktiv auf dem Rad.
Der Vorstand der WMF Meldorf lud alle Mitglieder und interessierte Meldorfer Bürger am Samstag, den 13.07.2024 zu einer Themenradtour zum Speicherkoog ein.
Das Thema lautete: „Tradition trifft Vision“.
Wir trafen uns um 14 Uhr am Landwirtschaftsmuseum, um gemeinsam in den Speicherkoog zu radeln. Dort bekammen wir Informationen und Visionen aus erster Hand über den aktuellen Stand der geplanten Ferienhaussiedlung am Meldorfer Hafen. Im Anschluss stärkten wir uns bei einem Picknick mit Kaffee und Kuchen. Leider erwischte uns direkt danach ein heftiger Regenschauer. Bevor wir, völlig durchnäßt, wieder in die Pedalen traten, wurden wir auf der ehemaligen EM Boßelstrecke unterm Deich, unter der fachlichen Anleitung einer Meldorfer Boßelexpertin, ins Straßenboßeln eingeführt. Trotz des Wetters eine schöne Veranstaltung.
Am 18. Juni hatten wir unseren 1. WMF-Stammtisch im Bornholdt. Schön war es.
Wir sehen uns beim Nächsten im September.
WMF trifft: Bei Nilsson in Meldorf
Eines der großen und wichtigen Unternehmen der Nahversorgung in Meldorf ist der Baumarkt und Baustoffhändler Nilsson. Wir hatten mit einigen WMFlern die Gelegenheit, das Unternehmen vor Ort zu besuchen und konnten einen Blick hinter die Kulissen werfen. Geschäftsführer Sven Hilker war so freundlich und hat uns über die Entwicklung des Unternehmens informiert und bei einem Rundgang über das beeindruckende Gelände die verschiedenen Abteilungen gezeigt. Thematisiert wurden auch die Auswirkungen der Politik auf die Baubranche und die damit einhergehenden Probleme für den örtlichen Lieferanten Nilsson. Stolz ist das Unternehmen auf seine Mitarbeiter von denen viele schon seit Jahrzehnten im Hause sind. Prämiert wurde Nilsson für seine Leistung in der Ausbildung, in 4 verschiedenen Berufen gibt es Auszubildende im Haus. Wir bedanken uns für die Gastfreundschaft und haben einige Impulse für unsere Arbeit in der Kommunalpolitik mitgenommen.
WMF trifft: Besuch im Hospiz
Lichtdurchflutet, ein Gefühl des Willkommenseins. Vergangene Woche wurden wir vom Geschäftsführer der Hospiz Dithmarschen gGmbH Jan Döring durch das wunderschöne und neu gebaute Hospiz geführt, ein Ort um die letzten Tage der Gäste so selbstbestimmt wie möglich zu erleben.
Ein Ort, der durch das großartige Engagement durch die vielen Ehrenamtler und das ganze Team besonders wird. Hier sind die Gäste keine Nummern. Jeder wird so angenommen, wie er ist, mit all seinen Bedürfnissen. Die 12 Gästezimmer haben jedes für sich eine Blume zum Thema. Es gibt keine starren Zeitpläne, an die sich gehalten werden muss. Jeder darf in seinem Rhythmus aufstehen, essen und schlafen, wann er es möchte. Die ruhige Atmosphäre hatte auch auf uns eine entschleunigende Wirkung, während wir uns umgesehen haben.
Leben in der Bude, das ist Teil des Konzeptes, welches sich durch das Gebäude zieht: Es sind große, von außerhalb buchbare Seminar- und Multifunktionsräume vorhanden, die sehr gut angenommen werden, bunt eingerichtete Räume für die Kinder- und Jugendgruppen, welche zum Basteln, Spielen und Musizieren anregen, aber eben auch um dort einen Teil der Trauerarbeit zu leisten und um zu verstehen: „Was heißt sterben eigentlich?“. Es sind viele Nischen und Möglichkeiten vorhanden, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Cafeteria ist für alle ein Treffpunkt.
Die beiden Räume für Angehörige empfanden wir als stilvoll und gemütlich eingerichtet. Sie können gebucht werden, um die Lieben in den letzten Tagen oder Wochen zu begleiten. Hier darf so lange übernachtet werden, wie Bedarf besteht. Damit hürdenlos jedem die Möglichkeit gegeben ist, diese in Anspruch zu nehmen, gibt es keinen festgelegten Preis. Die Nutzung dieser Zimmer und die Verpflegung laufen auf Spendenbasis.
Wir haben einen durchweg positiven Einblick in die Räumlichkeiten und die wertvolle Arbeit des Hospizes gewinnen können. Das Sterben gehört ganz natürlich zum Leben dazu. Durch das Hospiz in Meldorf haben wir die Chance, das Thema besser zu verstehen und ein Stück weit zu enttabuisieren.
Zum Abschluss stellten wir die Frage, können wir etwas für Euch tun? „Einige Gäste finden den Weg zu uns nicht so einfach, eine Beschilderung wäre wünschenswert.“, hatte Herr Döring dazu vorzubringen. Unsere Fraktionsvorsitzende Kirsten Witt hat anschließend den Kontakt zur richtigen Stelle im Ordnungsamt hergestellt, damit dies alsbald in die Tat umgesetzt werden kann.
Nicht unser Verdienst! Wir feuen uns aber sehr. Danke für das Engagement.
Meldorf hat gewonnen!
Frau Pries vom Bauhof hat für Meldorf bei der Blühwiesenaktion 2024 der SH-Netz AG teilgenommen und wir wurden per Auslosung eine der 150 glücklichen Gewinnerkommunen. Das bedeutet, Meldorf bekommt eine für die vorgesehene Stelle eigens zusammengestellte Mischung aus gebietsheimischen Saatgut.
Geplant ist es, damit eine 300m² große Fläche im Gildetal zum blühen zu bringen. Das Saatgut wird voraussichtlich ab September geliefert und gesät.
TWK Ausschuss vom 30.04.2024
Die innovativen Ideen von Herrn Mazur wurden von allen Ausschussmitgliedern positiv aufgenommen und konstruktiv diskutiert. Die Verwaltung wurde beauftragt, Fördermittel zu generieren, damit die einzelnen Maßnahmen nach Priorität umgesetzt werden können.
In dem Zusammenhang können wir über einen positiven Fördermittelbescheid berichten für die von der WMF beantragten Anschaffung einer Fahrrad-Reparatur-Säule.
Einem Antrag der CDU auf Anschaffung von mehreren Ladesäulen für E-Autos, konnten wir uns vorbehaltlos anschließen, sofern Umsetzung und Wartung im Zuständigkeitsbereich des Anbieters bleiben und für die Stadt Meldorf keine Kosten entstehen.
Endlich hat die Stadt Meldorf, nach einem entsprechenden Antrag der WMF, einen barrierearmen Internetauftritt. Jetzt sind sämtliche Informationen zusätzlich für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich. Der Weg dahin war sehr holprig und für uns nicht immer nachvollziehbar. Statt der uns zuletzt genannten 100.000 €, entstehen jetzt lediglich Kosten von monatlich 100 €.
Absolutes Highlight der Sitzung war der Antrag von 2 Schülerinnen der 10. Jahrgangsstufe der MGS, auf Unterstützung zur Errichtung zweier Bus-Wartehäuser „An den Anlagen“. Mit Hilfe einer PowerPoint Präsentation wurde der Antrag anschaulich erklärt und begründet. CO2 Einsparungen ausgerechnet. Die Idee stammt aus dem Nachhaltigkeitsprojekt LESS CO2 der MGS, für das sich Sofie und Selma gemeinsam mit einigen anderen engagiert haben. Ein Unterstützer aus Meldorf ist bereits gefunden worden. Durch unsere Fraktionsvorsitzende Kirsten Witt wurden die Schülerinnen ermutigt, ihr Projekt in dem Ausschuss vorzustellen. Die Bürgermeisterin konnte Fördermittel-möglichkeiten des Kreises in Aussicht stellen. Einstimmig wurde der Antrag angenommen.
An dieser Stelle möchte die WMF Sofia und Selma ihren Respekt aussprechen.
Ausschuss Generationen und Soziales vom 29.04.2024
Bei der vergangenen Sitzung kamen folgende Themen auf
– Herr Glomm vom Seniorenbeirat berichtete, dass die Nachfrage der Nachbarschaftshilfen einen enormen Anstieg verzeichne, daher werden hilfsbereite Personen gesucht, die dort unterstützen mögen. Zudem sind 2 Projekte in Kooperation mit dem Jugendzentrum in Planung, zum einen zur Unterstützung bei schulischen Arbeiten, zum anderen ein Bauprojekt mit dem Bunten Garten um Handwerkliches „Know How“ zu vermitteln.
– Das Jugendzentrum ist gut ausgelastet, die Angebote werden angenommen, die aufsuchende Jugendarbeit wurde durch Streetwork wieder aufgenommen, die Hütte am Klimapark wurde bunt gestaltet.
– aktuell liegt beim Beauftragen für Menschen mit Behinderungen unter anderem die Situation am Ärztezentrum im Fokus, dort soll die Barrierefreiheit hergestellt werden. Herr Hegger bietet zudem ab dem 16.05 Donnerstags offene Sprechstunden im Amtsgebäude an.
-Es besteht für Meldorfer die Möglichkeit den Multifunktionsraum am Sportplatz zu mieten, dies soll öffentlich deutlicher kommuniziert werden.
– Der Bedarf an Kindertagesstättenplätzen mit dem Augenmerk auf Meldorfer Kinder ist gedeckt. Es wurde zudem beschlossen einen auf ein Jahr befristeten Mietzuschuss für die Tagespflege „Deichkinder“ zu gewähren, um ein Angebot auf flexiblere Betreuungsplätze sicherzustellen. Auch bei dieser liegt das Augenmerk vorrangig auf Meldorfer Kinder.
Stellungnahme zur Northvolt Ansiedlung:
Die Ansiedlung der Northvolt-Batteriezellenfabrik wird für unsere Region herausfordernd sein. Es können jedoch auch immense positive Effekte und Chancen durch die milliardenschwere Investition erwartet werden. Das Projekt und viele Nebenansiedlungen bieten Arbeitsplätze in einer Zukunftstechnologie, die Menschen vieler Nationen in unsere Region ziehen lassen und junge Menschen in unserer Region bleiben lassen werden.
Diese Menschen werden Standorte nachfragen, an denen sich Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindertagesstätten, Ärzte, Gastronomie, Sportvereine uvm. finden lassen.
Standorte also wie Meldorf.
Meldorf wird attraktiv sein aufgrund diverser Schulformen, aufgrund von Kitas verschiedenster Träger, aufgrund unterschiedlichster Sportvereine, zahlreicher Einkaufsmöglichkeiten, einem umfassenden Kulturangebot und ganz allgemein als lebenswerter Wohnstandort.
Meldorf kann jedoch auch für kleinere Nebenansiedlungen im Bereich der Energiewende aufgrund der Lage ein attraktiver Standort sein.
Wir sollten die Chancen, die sich daraus ergeben, wie z.B. ein mögliches erhöhtes Steueraufkommen durch sich neu ansiedelndes Gewerbe, durch steigende Einnahmen des vorhandenen Gewerbes und durch neue Arbeitnehmer, nicht an uns vorbeiziehen lassen, sondern zugreifen.
Ganz Meldorf kann mit einer Dynamik davon profitieren, wie es noch bis vor Kurzem undenkbar war.
Nutzen wir diese einmalige Chance.
Schaffen wir die Vorraussetzungen!
Wir haben keine Zeit zu verlieren…
Packen wir es an!